Klassifikation Unterernährung Gewichtsverlust Geriatrie

Klassifikation Unterernährung Gewichtsverlust Geriatrie

Mangelernährung oder Malnutrition bezeichnet einen Ernährungszustand, bei dem ein Mangel oder Überschuss bzw. Dabei kommt es zu messbaren Beeinträchtigungen im Körper sowie seiner Funktionen. Dabei kann Mangelernährung nicht nur offensichtlich unterernährte, sondern auch adipöse oder übergewichtige Personen betreffen.

Meistens wird die Mangelernährung allerdings bei untergewichtigen Personen beobachtet, diagnostiziert und behandelt. Dadurch kann einer Mangelernährung vorgebeugt bzw. Dieses Screening ist eine mittels Fragebogen durchgeführte Amphetamine zur gewichtsreduktion in argentinien gut und. Wird dabei ein Risiko für bzw.

Dieser Fragebogen ist sowohl für den ambulanten als auch den klinischen Bereich Seniorenheime, Pflegeeinrichtungen und Kliniken inklusive Geriatrie geeignet. Bei bettlägerigen Personen kann der BMI häufig nicht ermittelt werden; in solchen Fällen stellt die Messung des Wadenumfangs eine weitere Möglichkeit dar, den Ernährungsstatus einschätzen zu können. Bei Verdacht auf Mangelernährung, z. Dieser erweiterte Fragebogen beinhaltet auch Fragen zu Wohnsituation, Ernährungsgewohnheiten, Häufigkeit des Verzehrs bestimmter Lebensmittel, Hilfestellung beim Essen und Medikamentenmissbrauch.

Dadurch können Ursachen für eine Mangelernährung identifiziert und Ansatzpunkte für eine Ernährungs- Therapie gewonnen werden. Serum sowie eine erniedrigte Lymphozytenzahl können als Hinweis auf eine Malnutrition gedeutet werden.

Allerdings können veränderte Blutwerte auch auf bestehende Krankheiten zurückgeführt werden, weshalb die Diagnose einer Mangelernährung nicht Amphetamine zur gewichtsreduktion in argentinien gut und aufgrund von Laborparametern gestellt werden sollte. Unterernährung tritt auf, wenn der Energie- und Nährstoffbedarf des Körpers nicht gedeckt werden kann bzw.

Dies ist häufig bei Erkrankungen, schweren Verletzungen oder langwierigen Krankenhausaufenthalten der Fall. Die Ursachen der Mangelernährung im Alter sind komplex und individuell verschieden. Zu den primären Ursachen zählen unter anderem:. Neben den genannten Ursachen können auch unerwünschte Arzneimittelwirkungen mit einer verminderten Energieaufnahme in Verbindung stehen.

Ebenso können akute und chronische Krankheiten wie Schilddrüsenüberfunktionverschiedene Infektionserkrankungen oder operative Eingriffe zu einem erhöhten Energie- und Nährstoffbedarf führen und dadurch zur Entstehung einer Malnutrition beitragen. Neben den körperlichen Schwierigkeiten, die sich im Alter ergeben, spielen auch soziale Gegebenheiten, wie der Verlust des Partners oder Einsamkeit, eine Rolle. Alte, gebrechliche und allein lebende Personen sind oftmals nicht mehr in der Lage, ihre Nahrungsmittel selbst zu besorgen, weshalb sie besonders gefährdet sind, eine Mangelernährung auszubilden.

Die Therapie der Mangelernährung besteht darin, mithilfe von Amphetamine zur gewichtsreduktion in argentinien gut und die Energieaufnahme so weit zu steigern, dass der Bedarf an allen Nährstoffen gedeckt und die notwendige Energieaufnahme erreicht wird. Dabei sollten die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt sowie Ursachen für den Mangelzustand erhoben und ausgemerzt werden.

So kann eine Zahnbehandlung, eine Schlucktherapie oder auch eine antidepressive Therapie, die Optimierung der Medikamenteneinnahme und pflegerische Unterstützung während der Mahlzeiten erforderlich sein. Studien haben gezeigt, dass Ernährungsinterventionen mit und ohne die zusätzliche Gabe von Supplementen die Nahrungsaufnahme steigern, die allgemeine Lebensqualität verbessern und zu einer Zunahme des Körpergewichts sowie der Energieaufnahme führen.

Auch die Körperzusammensetzung kann durch eine Ernährungstherapie positiv verändert werden. Ernährungsinterventionen vermögen allerdings laut Kenntnissen aktueller Studien nicht, die Sterblichkeit positiv oder Amphetamine zur gewichtsreduktion in argentinien gut und zu beeinflussen.

Manchmal kann der Ernährungszustand einer Person über orale Ernährung bzw.

Es konnte nachgewiesen werden, dass bei Patien- ten mit einer krankheitsbedingten Einschränkung ihres täglichen Lebens und insbesondere solchen mit vorbeste- hender zerebrovaskulärer Erkrankung ein signifikant er- höhtes Risiko für ein Schädel-Hirn-Trauma mit konsekuti- vem Bewusstseinsverlust besteht [8].

In Fällen, in denen Personen nicht mehr essen können oder wollen und somit der Nährstoffbedarf nicht mehr gedeckt wird, erfolgt die Gabe der Nahrung über künstliche — enterale oder parenterale — Ernährung. Dabei werden unterschiedliche Sonden verwendet:. Amphetamine zur gewichtsreduktion in argentinien gut und Nährstofflösung können auch Medikamente beigemischt werden. Bei guter Schulung des Patienten bzw. Bei der parenteralen Ernährung wird der Verdauungstrakt "umgangen", die Nährstoffe werden durch Infusionen direkt in die Blutbahn verabreicht.

Diese Form der künstlichen Ernährung kann viele Komplikationen z. Entzündung Klassifikation Unterernährung Gewichtsverlust Geriatrie Eintrittsstelle des Katheters nach sich ziehen, weshalb — sofern eine natürliche Ernährung nicht möglich ist — die enterale Ernährung vorgezogen wird.

Die WHO sieht Mangelernährung als ein weltweites Problem an, welches somit nicht — wie häufig angenommen — nur ein Problem von Entwicklungsländern ist. Studien haben gezeigt, dass rund ein Drittel der in Krankenhäusern und Pflegeheimen lebenden Patienten ein Risiko für die Entstehung einer Mangelernährung aufweist.

Chronisch Kranke, arme oder sozial isolierte, allein lebende Personen bzw. Patienten, die vor Kurzem aus dem Krankenhaus entlassen wurden, haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko für die Entstehung einer Mangelernährung.

Zunächst führt Mangelernährung zur Abnahme von Fettmasse. Allerdings werden vor allem durch einen raschen Gewichtsverlust auch fettfreie Körpermasse wie die Muskulatur abgebaut, wodurch auch andere Organe bzw.

Weitere Folgen sind Muskelfunktionsstörungen, schlechtere Lebensqualität, erhöhte Sterblichkeit sowie höherer Bedarf an personellen und finanziellen Ressourcen im Gesundheitswesen. Einerseits stellen chronische Krankheiten ein Risiko dar, eine Mangelernährung auszubilden.

Mangelernährung erkennen

Auf der anderen Seite begünstigt Mangelernährung wiederum die Entstehung chronischer Krankheiten sowie von Altersgebrechlichkeit "Frailty". Dabei ist Gebrechlichkeit oder "Frailty" nicht als Krankheit per se anzusehen, sondern ein komplexes Syndrom, das mit dem Lebensalter eines Patienten assoziiert auftritt.

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Man spricht von "Frailty", wenn bei einem älteren Patienten drei oder mehr der nachfolgend aufgeführten Faktoren vorliegt:. Mangelernährung ist durch die Aufnahme adäquater Ernährung wieder "heilbar". Voraussetzung ist, dass Angehörige, Pflegepersonal und Ärzte Änderungen im Ernährungsverhalten, Gewichtsabnahme und einen schlechten Allgemeinzustand erkennen und sensibel darauf reagieren.

Dabei werden unterschiedliche Sonden verwendet:.

Der Verlauf bestehender Krankheiten bzw. Vermeidung eines unzureichenden Ernährungszustands positiv beeinflusst Amphetamine zur gewichtsreduktion in argentinien gut und. Bleiben Sie informiert mit dem Newsletter von netdoktor. J Natl Cancer Inst, Mar 7; 5 : Baldwin C, Weekes CE: Dietary counselling with or without oral nutritional supplements in the management of malnourished patients: a systematic review and meta-analysis of randomised controlled trials. In: Ernährung des Menschen. Eine gesunde und bedarfsgerechte Ernährung ist in jedem Alter wichtig!

Fakten und Tipps für die Praxis, lesen Sie hier! Wenn ältere Menschen an Gewicht verlieren, können mehrere Ursachen dahinter stecken. Was man dagegen tun kann, lesen Sie hier. Die Belastung für ihre pflegenden Angehörigen ist hoch. Unsere Webseite verwendet Cookies. Damit wir unser Angebot an kostenlosen und expertengeprüften medizinischen Artikeln für Sie erweitern und laufend verbessern können, sind Klassifikation Unterernährung Gewichtsverlust Geriatrie auf Werbung angewiesen.

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Teilen Twittern Senden Drucken. Alle speichern. Individuelle Cookie Einstellungen. Datenschutzbestimmungen Cookie-Liste Impressum. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil mangelernährter Patienten von unter 10 Prozent bei den bis Jährigen auf 60 Prozent bei den über Jährigen.

Stuhlkulturen sollten ausgewertet und auf Eier und Parasiten untersucht werden, wenn eine schwere Diarrhoe besteht, die sich trotz erfolgter Behandlung fortsetzt.

Patienten mit schweren Erkrankungen und hohem Medikamentenkonsum sind ebenfalls häufiger mangelernährt als Patienten, die weniger Medikamente einnehmen. Auch soziale Faktoren wie zum Beispiel das Alleinleben beeinflussen das Mangelernährungsrisiko.

Da oft schon bei Aufnahme eine Mangelernährung vorliegt, sollte der Erfassung des Ernährungszustandes bereits im ambulanten Bereich und im Verlauf der Erkrankung mehr Aufmerksamkeit zukommen. In frühen Stadien sind die Symptome einer Mangelernährung häufig unspezifisch, wie zum Beispiel Blässe, Schwäche oder Leistungsminderung.

Ein Gewichtsverlust von mehr als 10 Prozent des Körpergewichtes innerhalb von sechs Monaten ist mit einem ungünstigen Krankheitsverlauf des Patienten assoziiert. Abbildung 2 zeigt die Abfolge der Ereignisse, die zu einer Mangelernährung führen können. Besteht der Mangel weiter, zeigen sich sichtbare strukturelle Veränderungen wie der Schwund von Muskelfasern.

Erst bei einem ausgeprägten Mangel treten je nach Nährstoff spezifische klinische Symptome auf. Tabelle über klinische Symptome, die auf einen spezifischen Nährstoffmangel hinweisen können.

Deshalb werden unterschiedliche Methoden eingesetzt, um Patienten mit einem Risiko für eine Mangelernährung rechtzeitig zu erkennen und eine adäquate Ernährungstherapie durchzuführen. Im Hinblick auf den weiteren klinischen Verlauf wird insbesondere einem unbeabsichtigten Gewichtsverlust hohe prognostische Relevanz beigemessen. Bei jüngeren Erwachsenen ist eine ungewollte Gewichtsabnahme von 5 Prozent in drei Monaten bzw.

Bei älteren Menschen wird sogar jeder auffällige Gewichtsverlust als signifikant erachtet und sollte abgeklärt werden. Unter Screening versteht man eine Reihenuntersuchung, die mittels schneller und einfacher Methodik bei allen Patienten zum Zeitpunkt des Arztbesuches oder der Krankenhausaufnahme durchgeführt werden kann Abbildung 3. Bereits im Jahr legte der Europarat in seiner Resolution über die Verpflegung und Ernährungsversorgung in Klassifikation Unterernährung Gewichtsverlust Geriatrie die Anforderungen an ein Ernährungs-Screening fest:.

Unterernährt und wieder aufgebaut

Die Bestimmung des ernährungsbedingten Risikos eines Patienten wird als der erste Schritt in der Behandlung der krankheitsbedingten Mangelernährung gesehen. Sowohl der Ernährungszustand als auch die Krankheitsschwere sollten beim Screening in Betracht gezogen werden. Die genannten Screening-Instrumente sind schnell und sicher auch von medizinischem Assistenzpersonal durchzuführen.

Sie wurden im Rahmen von Studien evaluiert und liegen auch in deutscher Übersetzung vor. Empfohlene Screening-Instrumente:. Voraussetzung für die Anwendung der Screening-Instrumente ist ein ansprechbarer Patient, der Auskunft zu seinem Gewichtsverlauf und der verzehrten Nahrungsmenge geben kann. Trotz der einfachen Anwendung wird ein Screening auf Mangelernährung häufig nicht durchgeführt.

Ein weiteres Ergebnis der nutritionDay-Studie ist, dass Patienten, die zu ihrem Gewichtsverlauf oder ihrer Nahrungszufuhr keine Auskunft geben konnten oder wollten, eine höhere Sterblichkeitsrate Mortalität aufwiesen. Diese Patienten sind also ebenfalls als Risikopatienten einzustufen. Generell sollte bei Patienten, die im Ernährungs-Screening auffällig sind, ein weiterführendes Ernährungs-Assessment erfolgen Abbildung 3.

Die genaue Abklärung einer Mangelernährung ist die Voraussetzung für eine individuelle und gezielte Behandlung.

Mangelernährung erkennen

Häufig ist zusätzlich zum Screening eine differenzierte medizinische Diagnostik notwendig, um die Mangelernährung näher zu charakterisieren und mögliche Ursachen festzustellen.

Idealerweise erfolgt das Assessment in einem multidisziplinären Ernährungsteam. Das Assessment beinhaltet die Erhebung der Krankengeschichte, eine körperliche Untersuchung und wird durch zusätzliche Methoden in Abhängigkeit von der Fragestellung ergänzt. Alle erfassten Parameter sollten dokumentiert werden und dienen als Grundlage für die Festlegung eines Ernährungsplanes. Die Entstehung einer Mangelernährung wird meist von unterschiedlichen Faktoren geprägt.

Bei stationär behandlungsbedürftigen Patienten liegt die Hauptursache meist in der Grunderkrankung, die über eine Vielzahl von Mechanismen die Nahrungsaufnahme, den Bedarf an Energie und Nährstoffen sowie die Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen beeinflusst.

Medikamente können zu Appetitverlust, Übelkeit und Erbrechen führen und die Aufnahme, den Transport und die Ausscheidung von Nährstoffen ungünstig beeinflussen. Ernährungszustand und Krankheitsschwere beeinflussen sich gegenseitig. Deshalb sollten die Ursachen einer Mangelernährung frühzeitig erfasst und behandelt werden. Neben den Ursachen für eine Mangelernährungdie im Patienten und seiner Grunderkrankung begründet sind, gibt es organisatorische und strukturbedingte Faktoren, die das Erkennen und Behandeln einer Mangelernährung erschweren.

In einer deutschen Studie bei Krankenhauspatienten wurde die pflegerische Versorgung in Abhängigkeit vom Ernährungszustand untersucht. Auch ernährungsmedizinische Interventionen werden nur zögerlich eingesetzt. So zeigte die nutritionDay Studie, dass mehr als die Hälfte der Patienten, die Amphetamine zur gewichtsreduktion in argentinien gut und als ein Viertel ihrer Mahlzeit verzehrten, keine zusätzliche Ernährungsintervention in Form von Zuatznahrung oder künstlicher Ernährung erhielten.

Nur 25 Prozent der Patienten, die nicht essen konnten oder durften, wurden mittels künstlicher Ernährung versorgt. Welche Ursachen zu einer unzureichende Ernährungsversorgung von stationären Patienten aus Sicht des Personals Ärzte und Pflegekräfte führen, untersuchte eine norwegische Arbeit. Als häufigste Ursache wurde fehlendes Wissen genannt in Hinblick auf:.

Damit entstehen höhere Kosten für die Krankenversorgung, die das Gesundheitssystem belasten. Zur Frage der Komplikationsrate bei mangelernährten Patienten liegen die Ergebnisse einer europaweiten Studie an über Patienten in 26 Krankenhäusern vor. Es wurde gezeigt, dass Patienten mit einem Risiko für eine Mangelernährung fast dreimal häufiger Komplikationen im Laufe ihres Krankenhausaufenthaltes erleiden, als gut ernährte Patienten 31 Prozent im Vergleich zu 11 Prozent.

Dies gilt sowohl für infektiöse Komplikationen, wie zum Beispiel Lungenentzündung und bakterielle Darminfektionen, als auch für nicht-infektiöse Komplikationen, wie zum Beispiel Druckgeschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Trakt.

Neben der Komplikationsrate ist auch die Liegezeit von mangelernährten Patienten aufgrund der höheren Morbidität verlängert. Eine Auswertung von acht Studien mit insgesamt 13 Patienten ergab eine Liegezeit von 17,2 Tagen für Patienten mit Mangelernährung im Vergleich zu 9,7 Tagen für Patienten mit normalem Ernährungszustand. Auch die deutsche Mangelernährungsstudie zeigte im Mittel eine um 42 Prozent längere Klassifikation Unterernährung Gewichtsverlust Geriatrie bei mangelernährten Patienten.

Ein Zusammenhang zwischen Mangelernährung und Mortalität ist nicht nur für verschiedene chronische Erkrankungen beschrieben, wie zum Beispiel chronische Lebererkrankungen, Nierenversagen im Endstadium, Tumorerkrankungen oder chronisch obstruktive Lungenerkrankung, sondern auch für intensivpflichtige Patienten.

Die Auswirkungen einer Mangelernährung sind nicht nur für den Einzelnen erheblich. Sie haben auch ökonomische Folgen und belasten damit das Gesundheitssystem. Diese Daten zeigen, wie wichtig auch aus ökonomischer Sicht die Ermittlung des mangelernährungsbedingten Risikos ist. Grundlage dazu waren Daten zur Häufigkeit der Mangelernährungder Verlängerung der Liegezeit und der erhöhten Komplikationsraten.

Da die Betreuung von mangelernährten Patienten idealerweise multiprofessionell erfolgen soll, ist es sinnvoll, die Einzelschritte der Behandlung und die Zuständigkeiten in Form eines klinischen Behandlungspfades für die Einrichtung zu definieren Der Klärung von Schnittstellen, zum Beispiel zwischen Station und Küche, kommt dabei eine besondere Rolle zu. Der klinische Behandlungspfad beginnt mit dem Screening auf Mangelernährung bei jedem neu aufgenommenen Patienten.

Kitwood hatte im Rahmen seiner Forschungstätigkeit da- mit begonnen, die Auswirkungen von bestimmten Um- gebungsfaktoren und von Interaktionen auf das Wohl- befinden und Verhalten von Menschen mit Demenz zu untersuchen.

Bei Risikopatienten folgt das Assessment des Ernährungszustandes und die Erstellung und Umsetzung eines Ernährungsplans. Darin wird der pflegerische Beitrag am Ernährungsmanagement aufgezeigt. Stufenschema Ernährungstherapie nach L. Aktuel Ernahrungmed ; Methoden: Im Rahmen einer monozentrischen Querschnittsstudie mit Nacherhebung wurde konsekutiv bei allen Patienten am Tag nach der Klinikaufnahme mit Hilfe von verschiedenen Methoden Anthropometrie, Mini Nutritional Assessment, Subjective Global Assessment, ernährungsabhängige Laborparameter, Bioelektrische Impedanzanalyse der Ernährungszustand erfasst.

Risikofaktoren für Mangelernährung wurden in Form eines persönlichen Interviews mit den Patienten bzw. Angehörigen erhoben. Informationen zum üblichen Umgang mit Ernährungsproblemen sowie Verlaufsdaten zum Krankheitsstatus wurden bei Entlassung aus den Krankenakten entnommen. Sechs Monate nach Entlassung aus der Geriatrie wurden Rehospitalisierungen und Mortalität der Patienten telefonisch beim Hausarzt erfragt. Häufige Risikofaktoren für Mangelernährung waren ein ungewollter Gewichtsverlust, Probleme beim Schneiden von Lebensmitteln sowie eine Verschlechterung des Appetits.

Patienten mit einer höheren Anzahl an Risikofaktoren waren signifikant häufiger mangelernährt als Patienten mit weniger Risikofaktoren. Die Dokumentation von Ernährungszustand und Ernährungsproblemen in den Krankenakten war unzureichend.

Mangelernährte Patienten entwickelten im Vergleich zu den nicht mangelernährten Patienten signifikant häufiger Komplikationen im Krankenhaus und hatten eine signifikant längere Liegedauer. Diese Erfassung sollte mit evaluierten Methoden durchgeführt werden. Die Dokumentation von Ernährungsproblemen ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität mangelernährter Patienten.

Letztendlich dient die Erkennung von Mangelernährung dazu, eine gezielte und effektive ernährungsmedizinische Intervention anzuwenden. Dabei sollte eine optimale Intervention zu einer positiven Prognose führen.

Klassifikation DDC Naturwissenschaften. Die folgenden Nutzungsbestimmungen sind mit dieser Ressource verbunden:. zum Gewichtsverlust wurden von NICE [1] und den DGEM-Leitlinien. [26] sultat einer chronischen Unterernährung bei Personen, die unter findet (z.B. Geriatrie, Langzeitpflege, Palliativpflege). Definition and classification of can. AKE Screening für die geriatrische Langzeitbetreuung (Appendix 2) Verwendung eines Ampelsystems zur Klassifikation des Ernährungsrisikos de Unterernährung), ungewollten Gewichtsverlust während der letzten geriatrischen Assessments in Kliniken.

Pflegeheimen geriatrischen Anamnese routinemässig So sind. Gewichtsverlust Klassifikation Unterernährung Gewichtsverlust Geriatrie Unterernährung.

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Auch ein unbeabsichtigter Gewichtsverlust von mehr als 10% bzw. kognitive Einschränkungen aufgrund geriatrischer und neurologischer. Mangelernährung, Gewichtsverlust.

Tumorkachexie men wurden, als mangelernährt klassifiziert wor- den. Differenzierung zwischen Unterernährung.

Klassifikation Unterernährung Gewichtsverlust Geriatrie Der Zugang ist für persönliche Abonnen- ten im Preis enthalten. In dem Zu- sammenhang ist auch zu beachten, dass die für eine um- fassende nichtmedikamentöse Versorgung der Delir- patienten erforderlichen personellen und organisatori- schen Voraussetzungen zumindest nicht flächendeckend vorhanden sind.