Schilddrüsenüberfunktion juckreiz
- Hautsache Schilddrüse: Ursache für Ekzeme?
- Ernährung bei Schilddrüsenüberfunktion
- Medikamente bei Schilddrüsenerkrankungen
- Schilddrüsenüberfunktion: Symptome und Tests zur Diagnose
- Trockene Augen bei Erkrankungen der Schilddrüse
Eine Schilddrüsenüberfunktion beschleunigt den Stoffwechsel und die Herzfrequenz. Die Folgen sind gravierend und reichen von Herzrasen bis zur Psychose. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion Hyperthyreose bildet die Schilddrüse mehr Hormone, als der Körper benötigt. Dies führt zu einer Überversorgung des Körpers mit Schilddrüsenhormonen, die ihrerseits die Stoffwechselvorgänge übermässig ankurbeln.
Die Schilddrüse, deren Gestalt einem Schmetterling ähnelt, sitzt unterhalb des Kehlkopfs. Schilddrüsenhormone greifen in alle Stoffwechselvorgänge des Körpers ein. Entsprechend verursacht eine Schilddrüsenüberfunktion viele unterschiedliche Symptome. Zu den allgemeinen Anzeichen einer Hyperthyreose zählen:.
Daneben wirkt sich eine Schilddrüsenüberfunktion auf einzelne Organsysteme wie etwa das Herz-Kreislauf-System aus. Denn Schilddrüsenhormone machen den Körper für die Wirkung von Stresshormonen z. Adrenalin, Noradrenalin empfindlich und führen so zu einer Beschleunigung des Herz-Kreislauf-Systems.
Die Schilddrüsenüberfunktion ist ein Symptom verschiedener anderer Erkrankungen. Die häufigsten Ursachen für eine Überfunktion der Schilddrüsenüberfunktion juckreiz sind:. Um eine Hyperthyreose zu diagnostizieren, bestimmt der Arzt die Konzentration der Schilddrüsenhormone im Blut und führt allenfalls eine Szintigraphie durch.
Ausserdem kann er nach bestimmten Antikörpern suchen, die für eine Autoimmunerkrankung und die basedowsche Krankheit sprechen. Die bei einer Schilddrüsenüberfunktion eingesetzte Behandlung zielt darauf ab, Schilddrüsenüberfunktion juckreiz Bildung von Schilddrüsenhormonen durch Medikamente zu hemmen. Gängige Wirkstoffe sind zum Beispiel Thiamazol und Carbimazol.
Ausserdem kann zur Hyperthyreose-Therapie eine Schilddrüsenoperation oder eine Radiojodtherapie zum Einsatz kommen, um funktionsfähiges Schilddrüsengewebe zu entfernen und so die Hormonproduktion zu verringern. Bleibt nach der Operation oder Radiojodtherapie zu wenig Schilddrüsengewebe übrig, dann kann eine Schilddrüsenunterfunktion Hypothyreose die Folge sein. Dies kann mit einer Hormonersatztherapie mit dem Wirkstoff L-Thyroxin behandelt werden. Eine Schilddrüsenüberfunktion Hyperthyreose ist eine Funktionsstörung der Schilddrüse: Die Schilddrüse bildet zu viele Schilddrüsenhormonewas zu einer Überversorgung des Körpers mit Schilddrüsenhormonen führt, die ihrerseits die Stoffwechselvorgänge übermässig beschleunigen.
Die Schilddrüse Thyroidea erinnert in ihrer Form an einen Schmetterling und befindet sich unterhalb des Kehlkopfs. In der Fachsprache bezeichnet man dieses Organ auch als Glandula thyroidea lat. Die Schilddrüsenüberfunktion ist keine eigenständige Erkrankung der Schilddrüse. Sie ist vielmehr ein Symptom verschiedener anderer Erkrankungen: Vor allem der Morbus Basedow und die Schilddrüsenautonomie sind oft für eine Hyperthyreose verantwortlich.
Etwa ein Prozent der Bevölkerung hat eine Schilddrüsenüberfunktion. Dabei sind Frauen deutlich öfter betroffen als Männer. In den meisten Fällen setzt die Hyperthyreose zwischen dem Lebensjahr ein. Eine Schilddrüsenüberfunktion Hyperthyreose kann viele verschiedene Erkrankungen als Ursachen haben.
Zu den häufigsten gehören der Morbus Basedow und die Schilddrüsenautonomie. Am häufigsten hat eine Schilddrüsenüberfunktion Hyperthyreose ihre Ursachen in der Autoimmunerkrankung namens Morbus Basedow bzw. Etwa zwei Drittel der Fälle eines Morbus Basedow entwickeln sich nach dem Lebensjahr, Frauen sind etwa fünfmal häufiger von der basedowschen Krankheit betroffen als Männer.
Bei Autoimmunerkrankungen richtet sich die Wirkung des Immunsystems gegen körpereigenes Gewebe. Die Ursachen hierfür sind unbekannt. Im Fall des Morbus Basedow aktivieren dann Antikörper fälschlicherweise die Hormonproduktion im Schilddrüsengewebe: Ein gegen körpereigene Antigene gerichteter Antikörper sog.
Als Folge bildet die Schilddrüse eine unkontrolliert grosse Menge an Schilddrüsenhormonen — es kommt Schilddrüsenüberfunktion juckreiz Schilddrüsenüberfunktion juckreiz Schilddrüsenüberfunktion. Im Fall der Schilddrüsenautonomie bedeutet dies, dass sich die bedarfsgerechte Hormonbildung von der Kontrolle durch die übergeordneten Zentren im Gehirn — Hypothalamus und Hirnanhangsdrüse Hypophyse — entkoppelt.
Die Schilddrüsenautonomie hat ihre Ursachen in der Regel in einem Jodmangel. Einen solchen Bereich bezeichnet man als autonomes Adenom. Abhängig von der Menge des autonomen Schilddrüsengewebes kann die Schilddrüsenfunktion bei einer Schilddrüsenautonomie normal oder nur leicht gesteigert sein; es kann aber auch eine ausgeprägte Schilddrüsenüberfunktion vorliegen.
Nur selten steckt hinter einer Schilddrüsenüberfunktion Hyperthyreose weder ein Morbus Basedow noch eine Schilddrüsenautonomie, sondern eine andere Erkrankung. Seltene Ursachen für eine Unterfunktion der Schilddrüse sind zum Beispiel Schilddrüsenentzündungen sowie hormonbildende Tumoren der Hirnanhangsdrüse Schilddrüsenüberfunktion juckreizdie unkontrolliert zu viel thyroideastimulierendes Hormon TSH bilden.
Eine Schilddrüsenüberfunktion kann auch durch die Anwendung von Substanzen entstehen, die Jod enthalten z. Medikamente oder Röntgenkontrastmittel.
Die Jodgabe allein verursacht keine Hyperthyreose, kann aber eine kompensierte Schilddrüsenautonomie oder einen unerkannten milden Morbus Basedow in eine Schilddrüsenüberfunktion überführen. Nicht zu vergessen ist die Hyperthyreosis factitia — eine Schilddrüsenüberfunktion, deren Ursachen in zu grossen Mengen eingenommene Schilddrüsenhormone sind.
Diese Form der Hyperthyreose ist in dem Sinne "selbst gemacht". Die bei einer Schilddrüsenüberfunktion Hyperthyreose auftretenden Symptome sind Ausdruck dafür, dass der Stoffwechsel des Körpers durch die Überversorgung mit Schilddrüsenhormonen allgemein beschleunigt ist. Ausserdem steigt bei einer Schilddrüsenüberfunktion die Empfindlichkeit des Organismus gegenüber den Stresshormonen Schilddrüsenüberfunktion juckreiz und Noradrenalin. Welche Symptome im Einzelfall bei einer Schilddrüsenüberfunktion auftreten, hängt auch vom jeweiligen Auslöser der Funktionsstörung ab z.
Morbus Basedow. Zu den allgemeinen Anzeichen einer Hyperthyreose gehören:. Dass die Schilddrüsenüberfunktion auf das Herz-Kreislauf-System wirkt, zeigt sich durch folgende Symptome:.
Hautsache Schilddrüse: Ursache für Ekzeme?
Durch den beschleunigten Stoffwechsel kann es bei der Schilddrüsenüberfunktion zusätzlich zu Durchfall kommen. Die Schilddrüsen sind durch eine Überfunktion nicht zwangsläufig vergrössert.
Ein Hervortreten des Augapfels Exophtalmusumgangssprachlich auch als Glubschauge, Glotzauge oder Glanzauge bezeichnet, tritt in der Regel nur bei einer durch Morbus Basedow verursachten Schilddrüsenüberfunktion auf und ist Anzeichen für eine Erkrankung der Augenhöhle endokrine Orbitopathie.
Die Ausprägung dieses Symptoms sagt jedoch nichts über den Grad der Hyperthyreose aus. Menschen, die einen Morbus Basedow haben und rauchen, haben ein deutlich erhöhtes Risiko, dass ihr Augapfel hervortritt. In manchen Fällen verursacht ein Morbus Basedow neben der Schilddrüsenüberfunktion drei klassische Symptome, die man zusammen auch als Merseburger Trias bezeichnet: HerzrasenExophthalmus und Struma.
Bei der Schilddrüsenüberfunktion Hyperthyreose erfolgt die Diagnose anhand der Konzentration der Schilddrüsenhormone im Blut. Um eine Schilddrüsenüberfunktion auszuschliessen, genügt es, einen durchschnittlichen Wert des schilddrüsenstimulierenden Hormons thyreoideastimulierendes Hormon, TSH nachzuweisen.
Dabei wird unterschieden zwischen einer beginnenden oder milden latenten und einer ausgeprägten manifesten Überfunktion der Schilddrüse:. Ein Überangebot an Schilddrüsenhormonen allein lässt jedoch noch keine Rückschlüsse auf die eigentliche Ursache für die Schilddrüsenüberfunktion zu: Eine Überfunktion der Schilddrüse kann auf verschiedene Erkrankungen zurückzuführen sein, deren Diagnose weitere Untersuchungen nötig macht. Darum sind eine gründliche Befragung Schilddrüsenüberfunktion juckreiz Beispiel zu eingenommenen Medikamenten und vorausgegangenen Untersuchungen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen nötig, um die Ursache der Hyperthyreose einzugrenzen.
Am häufigsten ist die Schilddrüsenüberfunktion Anzeichen für einen Morbus Basedow oder für eine Schilddrüsenautonomie:. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion Hyperthyreose zielt die Therapie in erster Linie darauf ab, die Symptome zu verbessern.
Dies kann durch Medikamente, eine Operation oder eine Radiojodtherapie d. Ob bei einer Schilddrüsenüberfunktion Hyperthyreose eine medikamentöse Therapie geeignet ist und welche Medikamente zum Einsatz kommen, hängt vor allem von der Ursache der Überfunktion ab:.
Diese Medikamente lindern die Symptome der Hyperthyreose, indem sie die Bildung der Schilddrüsenhormone hemmen. Bei Morbus Basedow ist es am besten, sich etwa ein Jahr lang mit Thyreostatika behandeln zu lassen, Schilddrüsenüberfunktion juckreiz innerhalb der ersten Monate häufig Rückfälle auftreten. Kommt es nach einigen Jahren zu einem Rückfall Rezidivist es ratsam, eine Operation oder eine Radiojodtherapie in Erwägung zu ziehen.
Wenn Ihre Schilddrüsenüberfunktion auf eine Schilddrüsenautonomie zurückzuführen ist, sind Thyreostatika für Ihre Behandlung jedoch nicht geeignet: Thyreostatika hemmen zwar auch bei der Schilddrüsenautonomie die Hormonproduktion, nach Absetzten der Medikamente besteht die Autonomie allerdings unverändert fort. Für eine dauerhaft wirksame Therapie müssten Sie die Mittel also immer weiter einnehmen. Daher fällt die Wahl der Behandlung bei einer Hyperthyreose durch Schilddrüsenautonomie oftmals von vornherein auf eine Operation oder eine Radiojodtherapie: So lässt sich eine lebenslange Einnahme der Medikamente vermeiden.
In bestimmten Fällen kann bei einer Schilddrüsenüberfunktion Hyperthyreose eine operative Therapie erfolgen: Die Operation kommt zum Beispiel dann für Sie infrage. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion zielt die operative Behandlung darauf ab, genau so viel von dem funktionsfähigen Schilddrüsengewebe zu entfernen, dass der verbleibende Rest nicht mehr ausreicht, um den Körper mit Schilddrüsenhormonen zu überschwemmen.
Bei der Schilddrüsenautonomie, die nur einen bestimmten Bereich der Schilddrüse betrifft autonomes Adenomentfernt der Operateur nur diesen Bereich. Beim Morbus Basedow hingegen ist die ganze Schilddrüse betroffen, sodass der Operateur sie nahezu vollständig subtotal entfernen muss.
Bleibt nach der Operation nicht mehr genügend Schilddrüsengewebe übrig, um den Körper ausreichend mit Hormonen zu versorgen, kommt es zu einer Schilddrüsenunterfunktion Hypothyreose.
Diese kann man jedoch ohne Probleme mit einer Hormonersatztherapie mit dem Wirkstoff L-Thyroxin behandeln. Die operative Hyperthyreose-Therapie birgt wie jede Operation gewisse Risiken in sich: So kann es zum Beispiel im Anschluss an die Operation einer Schilddrüsenüberfunktion zu Nachblutungen kommen.
Die meisten Schilddrüsenoperationen haben jedoch keine bleibenden Folgen. Und wenn der Operateur versehentlich die Nebenschilddrüsen mitentfernt, kann es zu einem Mangel an Kalzium im Blut mit Muskelkrämpfen Tetanie kommen, was sich aber durch Medikamente behandeln lässt. Es ist daher im Einzelfall sorgfältig abzuwägen, ob eine Operation zur Therapie der Schilddrüsenüberfunktion erforderlich ist.
Wenn Ihre Schilddrüsenüberfunktion Hyperthyreose eine operative Therapie sinnvoll macht, Sie es aber strikt ablehnen, sich operieren zu lassen, oder eine Operation bei Ihnen zu riskant wäre, kann eine Radiojodtherapie weiterhelfen. Die bei einer Schilddrüsenüberfunktion eingesetzte Radiojodtherapie ist eine Strahlenbehandlung der Schilddrüse. Hierzu nehmen Sie ein radioaktives Jodisotop — Jod — ein. Das radioaktive Jod wirkt gezielt auf das Schilddrüsengewebe und mindert so die Schilddrüsenüberfunktion, während die Strahlenbelastung anderer Organe verschwindend gering ist.
Nach aktuellem Kenntnisstand ist die Strahlenmenge zu gering, um Krebserkrankungen auszulösen. Wer eine Schilddrüsenüberfunktion durch Radiojodtherapie behandeln lässt, sollte nach der Behandlung einen eventuellen Kinderwunsch für mindestens sechs Monate zurückstellen. Bei einer Schilddrüsenautonomie ist eine Radiojodtherapie eine sehr gute Alternative zur Operation. Eine spezielle Diät, die gegen eine Schilddrüsenüberfunktion hilft, gibt es nicht.
Die richtige Ernährung ist bei einer Hyperthyreose trotzdem wichtig:. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion Hyperthyreose hängen Verlauf und Prognose vor allem davon ab, wodurch die Funktionsstörung der Schilddrüse bedingt ist:.
Eine Schilddrüsenüberfunktion Hyperthyreose kann im weiteren Verlauf mit verschiedenen Komplikationen verbunden sein: Eine mögliche Komplikation aller Schilddrüsenüberfunktionen unabhängig von deren Ursache ist die Schilddrüsenüberfunktion juckreiz thyreotoxische Krise — eine lebensbedrohliche Verschlimmerung der Schilddrüsenüberfunktion. Sie kann infolge einer unzureichenden Behandlung entstehen.
Auch zusätzliche Belastungen, wie zum Beispiel Zweiterkrankungen, schwere Infektionen, Unfälle oder Narkosen können Auslöser einer thyreotoxischen Krise sein. Die Therapie der Wahl ist die operative Entfernung der Schilddrüse. Manchmal wird ein kleiner Schilddrüsenrest belassen. Nach der Entfernung der Schilddrüse müssen die Patienten lebenslang Schilddrüsenhormon in Tablettenform einnehmen.
Die richtige Dosierung legt der Arzt anhand der Ergebnisse von Blutuntersuchungen fest. Die Post-Partum-Tyreoiditis verläuft häufig leicht und erfordert dann keine spezielle Therapie. Bei einer Unterfunktion werden Schilddrüsenhormone in Tablettenform gegeben. Die Dosierung bestimmt der Arzt anhand von Blutuntersuchungen. Nur bei einer schweren Überfunktion kommen Schilddrüsenhemmstoffe Thyreostatika zum Einsatz, dann auch nur in sehr niedriger Dosierung.
Da die Medikamente in die Muttermilch übergehen und die Schilddrüsenfunktion des Kindes stören können, müssen Mütter gegebenenfalls abstillen. Bei Schilddrüsenentzündungen, die begleitend bei anderen Erkrankungen auftreten, ist die entsprechende Behandlung dieser Grunderkrankung wichtig. Bei einer sehr starken Entzündung der Schilddrüse können entzündungshemmende Medikamente notwendig sein. Gegebenenfalls muss man auch Hormonstörungen der Schilddrüse ausgleichen. Bei Unterfunktion erhalten die Patienten Schilddrüsenhormon in Tablettenform.
Bei einer ausgeprägten Überfunktion können vorübergehend Schilddrüsenhemmstoffe Thyreostatika helfen. Der Verlauf der Entzündung ist abhängig von der Art der Erkrankung. Die akute Thyreoiditis und die Thyreoiditis de Quervain heilen unter der Therapie aus. Dies dauert bei der akuten Thyreoiditis nur einige Wochen und kann bei der Thyreoiditis de Quervain zwischen drei und sechs Monaten dauern.
In vielen Fällen heilt die Thyreoiditis de Quervain auch spontan ohne Behandlung aus. Die Hashimoto-Thyreoiditis führt langfristig immer zu einem Untergang des hormonaktiven Schilddrüsengewebes. Entsprechend benötigen die Patienten ein Leben lang eine Behandlung mit Schilddrüsenhormon in Tablettenform.
Die richtige Dosierung der Tabletten muss der Arzt gelegentlich kontrollieren. Die Riedel-Struma ist mit der Entfernung der Schilddrüse ausgeheilt, die Patienten müssen jedoch lebenslang Schilddrüsenhormone einnehmen, um den Hormonmangel auszugleichen.
Der Verlauf der begleitenden Thyreoiditis ist abhängig von der Art der Grunderkrankung. Bei behandelbaren Erkrankungen ist meist eine Heilung möglich, bei einer chronischen Erkrankung kann die Thyreoiditis auch einen chronischen Verlauf nehmen. Auf diese Weise sinkt also die Hormonproduktion und der Stoffwechsel der Schilddrüse normalisiert sich nach und nach.
Die Reichweite der radioaktiven Strahlen, die beim Zerfall des verabreichten Jods entstehen, beträgt nur wenige Millimeter. Aufgrund der Strahlenbelastung, die mit der Radiojodtherapie einhergeht, sollten Patienten vorübergehend keinen engen Kontakt zu anderen Menschen haben.
Es dauert meist aber nur wenige Tage, bis die Strahlenmenge den Körper wieder verlassen hat. In Deutschland wird die Radiojodtherapie aber sicherheitshalber stationär durchgeführt. Dabei werden die Patienten auf einer speziellen Krankenstation isoliert, zumindest für einige Tage. Wegen der Strahlenbelastung ist die Radiojodtherapie nicht geeignet für schwangere und stillende Frauen. Bei vielen Patienten entwickelt sich durch die Radiojodtherapie eine Schilddrüsenunterfunktion Hypothyreose : Wenn die Behandlung nämlich zu viel aktives Schilddrüsengewebe zerstört, können nicht mehr ausreichend Schilddrüsenhormone produziert werden.
Der Mangel lässt sich aber relativ einfach mit der Einnahme von Hormonpräparaten meist Levothyroxin, L-Thyroxin ausgleichen. Auch bei Verdacht, dass die Hyperthyreose die Folge eines bösartigen Tumors der Schilddrüse ist Schilddrüsenkrebswird operiert. Vor der Operation muss der Hormonstoffwechsel der Schilddrüse mit Medikamenten normalisiert werden. Bei dem Eingriff wird den Patienten dann unter Vollnarkose die Schilddrüse teilweise oder vollständig entfernt.
Je mehr Schilddrüsengewebe herausgeschnitten werden muss, desto weniger Schilddrüsenhormone können danach noch produziert werden. Die Operation kann also eine Schilddrüsenunterfunktion Hypothyreose verursachen.
Die Patienten müssen dann lebenslang Hormontabletten einnehmen. Eine wichtige Rolle spielt die Ernährung bei Schilddrüsenüberfunktion: Durch den "hochtourigen" Stoffwechsel verlieren viele Patienten an Gewicht. Dann ist es wichtig, mit den Mahlzeiten ausreichend Kalorien zu sich nehmen. Gleichzeitig sollte die Kost ausgewogen und abwechslungsreich sein. Sobald sich die Stoffwechsellage normalisiert etwa mit Medikamentenmuss die Kalorienzufuhr wieder gedrosselt werden.
Am besten besprechen Patienten jeweils mit ihrem behandelnden Arzt, wie der persönliche Speiseplan optimalerweise aussehen sollte. Allgemein gilt bei Schilddrüsenüberfunktion: Patienten sollten auf Kaffee, Cola und Alkohol verzichten.
Diese Getränke kurbeln den bereits hochaktiven Stofwechsel noch weiter an. Das bedeutet zum Beispiel, dass Sie keine jodhaltigen Desinfektionsmittel verwenden sollten. Vorsicht geboten ist auch bei Röntgenuntersuchungen und Kernspintomografie MRT : Dabei werden im Vorfeld manchmal jodhaltige Kontrastmittel verabreicht. Sie sollten deshalb vor einer solchen Untersuchung den Arzt auf Ihre Schilddrüsenüberfunktion hinweisen.
Dieser kann Ihnen dann zusätzlich Medikamente geben, welche die Aufnahme von Jod in die Schilddrüse berhindern. Oder er verwendet für die Untersuchung ein nicht-jodhaltiges Kontrastmittel.
So lässt sich laufend feststellen, ob Ihre Medikamente richtig dosiert sind und ob sich Ihre Schilddrüsenwerte im Normbereich befinden. Warum die Schilddrüse zu viele Hormone herstellt, kann verschiedene Ursachen haben.
Am häufigsten sind Morbus Basedow und eine Schilddrüsenautonomie. Daneben gibt es aber auch seltenere Ursachen der Hyperthyreose. Sehr oft ist eine Schilddrüsenüberfunktion auf eine Autoimmunreaktion des Körpers zurückzuführen. Von einer Autoimmunreaktion sprechen Mediziner, wenn das Immunsystem mit seinen Antikörpern fälschlicherweise körpereigenes Gewebe angreift.
Diese Antikörper werden Autoantikörper genannt. So entsteht eine Schilddrüsenüberfunktion. Warum das Immunsystem der Betroffenen die Schilddrüse angreift, ist bislang unbekannt.
Experten vermuten aber, dass eine genetische Veranlagung, psychische Belastung und Rauchen die Entstehung von Morbus Basedow begünstigt. Die Erkrankung bricht meist zwischen dem Lebensjahr auf. Dabei sind Frauen deutlich häufiger betroffen als Männer.
Vitamin-C-reiche Nahrung ist günstig, denn Ascorbinsäure fördert die Bildung der Schilddrüsenhormone. Der Tagesbedarf wurde von den Ernährungsgesellschaften mit mg festgelegt. Menschen, die von einer Schilddrüsenüberfunktion betroffen sind, können vielfach Vitamin A nicht aus der Vitaminvorstufe Betacarotin, die in pflanzlichen Nahrungsmitteln enthalten ist, bilden.
In diesem Fall muss es über die Nahrung zugeführt werden. Bremsen kann der Arzt eine Überproduktion mithilfe einer sogenannten Thyreostatika-Therapie. Bewusste Ernährung kann eine Funktionsstörung zwar nicht heilen, doch die Symptome verbessern oder — in jedem Fall — einer Erkrankung vorbeugen. E-Mail: organisation at gesund. Klicken Sie hier, um dies zu überprüfen. Wir verwenden Cookies zur Bereitstellung von minimed. Hier können Sie alle zustimmungspflichtigen Cookies akzeptieren oder ablehnen:.
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Ernährung bei Schilddrüsenüberfunktion
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Medikamente bei Schilddrüsenerkrankungen
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Schilddrüsenüberfunktion: Symptome und Tests zur Diagnose
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Irene Bosma. Esther Bosshard. Anja Bosshart. Thomas Bottler. Beate Bouaziz. Susanne Boutellier. Kati Böhler. Sonja Bönnhoff. Jeannine Brandenberg. Simone Braun Semadeni. Marius Bredell. Stefan Breitenstein. Peter Brem. Beatrice Brinkers. Stefan Brodmann. Regina Broger.
Trockene Augen bei Erkrankungen der Schilddrüse
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Geraldine Draper. Benjamin Dubno. Andreas Dunger. Joel Dütschler. Maike Eberhard. Sebastian Ebert. Jens Eckert. Anette Eggli-Schütte. Dorothea Egli. Ursina Egli Montero Sanchez. Claudia Egloff. Nadine Egloff. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion Schilddrüsenüberfunktion juckreiz produziert die Schilddrüse zu große Mengen der Hormone Thyroxin (T4) und. Juckreiz (10 Prozent), Nesselsucht. • Lokalisierte Hautröte durch mechanische Reizung und Schilddrüsenüberfunktion juckreiz Rötung, z.B.
im Gesicht oder der Handinnenfläche. Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion sind etwa Müdigkeit oder Haarausfall. Mehr zu weiteren Anzeichen, Ursachen und Diagnose-Tests. Eine Schilddrüsenüberfunktion beschleunigt den Stoffwechsel und die Übelkeit und allergische Reaktionen mit Hautausschlag auftreten. Die Anzeichen: Nervosität, Herzrasen, Schwitzen, Gewichtsverlust.
Schilddrüse, Überfunktion, Hyperthyreose, Haarausfall. Bildet.
Das Calcium wird bei vollständiger Operation der Schilddrüse routinemässig am ersten postoperativen Tag kontrolliert. Mit deiner Einwilligung erklärst du dich ungeachtet dessen mit der Verarbeitung deiner Daten in Drittstaaten einverstanden. Störungen der Schilddrüsenfunktionslage verursachen verschiedenste Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems.